30.04.2007 •

    Schädelchirurgisches Instrumentarium bei Johann Scultetus (1595-1645)

    Neben den Schußverletzungen des Schädels, denen die Feldwundärzte mit wenigen Ausnahmen ziemlich ratlos gegenüberstanden, spielten die Impressionsfrakturen durch Hieb- und Schlagwaffen sowie als Unfallfolgen bei berittenen Truppen bis zu Beginn unseres Jahrhunderts eine erhebliche Rolle. Das zur chirurgischen Behandlung erforderliche Instrumentarium, zu dem neben den seit der Antike bekannten und in ihrer Formenperistenz überraschenden Trepanen verschiedene Hebel und Zangen gehörten, erreichte im 17. Jahrhundert bereits eine erstaunliche Vollständigkeit, die dann bis zum Zweiten Weltkrieg erhalten geblieben ist. Lediglich der schmückende Zierat ist im Laufe der Zeit verloren gegangen.

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    Datum: 30.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1993/3

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