10.01.2010 •

    Rezidivierendes Stolpern und "Beinschwäche" bei einem jungen Mann

    Ein Beitrag zur Problematik der Fehldiagnose in der truppenärztlichen Sprechstunde

    Aufgrund der besonderen Situation bei der Bundeswehr muß bei Patienten in der täglichen truppenärztlichen Sprechstunde mit dem Phänomen der Simulation gerechnet werden. Simulation ist eine wesentliche, aber nicht die alleinige Quelle und Wegbereiterin für ärztliche Fehldiagnosen. Nur selten verfolgen Ärzte Wege zu eigenen Fehldiagnosen zurück oder führen sie gar wie BÜRGER oder JANZEN anhand von Fallbeispielen einem größeren Leserkreis zu. Die hierbei angeführten "reinen" Kasuistiken haben stets den Nachteil, nach dem Stande der zu diesem Zeitpunkt gerade aktuellen diagnostischen Möglichkeiten begründet zu sein. Wir wollen deshalb im folgenden einen Mittelweg gehen und neben der Darstellung der Kasuistik eines jungen Mannes, der von mehreren Ärzten als Simulant eingestuft worden ist, auch systematische Überlegungen zum Themenkreis "Fehldiagnose" anstellen sowie eigene Fehler in der Diagnostik analysieren.

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    Datum: 10.01.2010

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1992/2

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