20.03.2006 •

    Regenerative parodontalchirurgische Verfahren: Grenzen des Erfolges

    Schwere Parodontalerkrankungen zeichnen sich aufgrund ihres entzündlichen Ursprunges durch die klassischen Entzündungszeichen der Rötung, Schwellung, Pusabfluss, parodontalem Knochenabbau aber auch Zahnlockerung aus. Im Endstadium führen sie unbehandelt meist zu weitgehend schmerzfreiem, frühzeitigen Zahnverlust. Dieser wird in heutiger Zeit in höherem Lebensalter durch successive vergrößerten Zahnersatz zur Verbesserung der Nahrungsaufnahme kompensiert. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden entzündliche Parodontalerkrankungen dadurch beherrscht, dass die parodontale Infektion verhütet oder mechanisch bekämpft wird. Bei der parodontalchirurgischen Therapie steht die Schaffung eines Zuganges zu der von Mikroorganismen besiedelten Wurzeloberfläche und die Änderung der Zusammensetzung der bakteriellen Bedsiedlung durch mechanische und chemische Maßnahmen im Vordergrund. Eine Heilung war hiermit meist als Defektheilung anzusehen.

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    Datum: 20.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2004/2

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