10.01.2010 •

    Psychosomatik und Psychopathologie in der truppenzahnärztlichen Praxis

    Psychosomatik und Psychopathologie sind Themenbereiche, die für die truppenzahnärztliche Praxis von wesentlicher Bedeutung sind. Dies beweist eine 6-monatige Untersuchung an 450 Luftwaffensoldaten: 14% der untersuchten Soldaten wiesen dabei zahnmedizinisch relevante psychosomatische Befunde auf. Beeindruckend ist bei diesen Patienten der große Anteil mit übergroßer Angst (41,3%) und mit Myoarthropathien (39,7%). Bedeutsam ist ebenfalls das Auftreten von psychogenen Prothesenunverträglichkeiten bei zeitlichem Zusammentreffen von besonderen biographisch-situativen Ereignissen und der Eingliederung eines neuen Zahnersatzes. Besonders schwierig gestaltet sich die Therapie der Patienten mit vorwiegend psychogenen Krankheitsfaktoren. Aus der genauen Analyse aller Fälle läßt sich eine Vielzahl spezieller Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie psychosomatisch erkrankter Soldaten in der truppenzahnärztlichen Praxis geben.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 10.01.2010

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1992/2

    Meist gelesene Artikel