06.04.2006 •

    Psychologische Betreuung und Nachsorge

    Psychologische Krisenintervention in der Bundeswehr

    Der Psychologische Dienst der Bundeswehr setzt seit einiger Zeit Verfahren zur psychologischen Krisenintervention und -nachsorge für Soldaten, die Extrembelastungen oder Katastrophen ausgesetzt sind, ein. Ziel ist die frühzeitige und zielgruppenorientierte Intervention nach potentiell tramatisierenden Ereignissen. Diese Intervention orientiert sich am phasenhaften Verlauf des traumatischen Verarbeitungsprozesses und soll vor allem in der Einwirkphase die psychischen Verarbeitungsmöglichkeiten unterstützen und damit die individuellen Selbstheilungskräfte stärken. So kann eine präventive Wirkung bezüglich der Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung erreicht werden. Darüber hinaus wird durch die Einbeziehung eines standardisierten Screenings in die Betreuung eine individuell auf das jeweilige Risiko abgestimmte weitere Nachsorge bis hin zu erforderlichen therapeutisch-klinischen Maßnahmen möglich.

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    Datum: 06.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2003/3

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