Probleme der Anästhesie in mobilen Sanitätseinheiten
Wer sich heute über die Anästhesie im frontnahen Sanitätsdienst der Bundeswehr Gedanken macht, kann nicht einfach auf den Erfahrungen der Wehrmacht aufbauen. Die gewaltigen Änderungen in der modernen Kriegsführung erlauben nicht ein Fortsetzen der Narkose, wie sie vor fünfzehn Jahren üblich war. Es heißt vielmehr, an neue Probleme heranzutreten, deren fachgerechte Lösung im Ernstfalle Sicherheit und Leben für Tausende bedeutet. Bei der Anästhesie treffen zwei wichtige Faktoren zusammen:
1. Die Umstellung auf die Massenvernichtungswaffen der nuklearen Kriegsführung.
2. Die grundsätzlichen Änderungen der Narkoseverfahren durch Einführung der Muskelrelaxantien.
Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com
Datum: 02.10.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/3