Operation "Flüchtlingshilfe" Iran 1991
Nach Beendigung der Operation "Desert Storm" am 28. Februar 1991 und der vermeintlich vernichtenden militärischen Niederlage Saddam Hussein's erhoben sich zunächst schiitische Kurden im Süden des mit Masse sunnitischen Irak und danach auch die im Norden in der Hoffnung, Autonomie zu erlangen. Kurdische Widerstandskämpfer brachten in kurzer Zeit weite Teile irakisch Kurdistans mit seinen reichen Erdölvorkommen unter ihre Kontrolle. Saddam Hussein setzte daraufhin seine Elitetruppe, die Republikanischen Garden, gegen die Kurden im Norden ein.
Der Einsatz von Panzern, Hubschraubern, Napalm- und Phosphorbomben gegen die aufbegehrenden Kurden wurde von der Weltöffentlichkeit zwar zur Kenntnis genommen, eine Intervention der VN unterblieb jedoch mit der Begründung, dass man sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Irak einmischen könne.
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Datum: 28.05.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2000/1