20.03.2006 •

    Notwendigkeit von Tumoroperationen im Rahmen der einsatzchirurgischen Ausbildung

    In der bisherigen Betrachtung spielte die chirurgische Versorgung innerhalb der Bundeswehr, insbesondere im inländischen Bereich eine große Rolle. Unter "kontrollierten" Bedingungen konnten hierbei die Standardoperationen der Bauchchirurgie erlernt und weiterentwickelt werden. Im Rahmen der aktuell immer häufiger frequentierten Einsätze in Krisengebieten kommt es jedoch auch zu einer Zunahme der Fälle von traumatologischen Bauchverletzungen. Dies auch vor dem Hintergrund der aktuellen Selbstmord-Attentate. Ein entsprechendes Verletzungsspektrum findet sich innerhalb Deutschlands nur in geringem Maße. Ein ausreichendes Erlernen von OP-Taktik und Krisenmanagement bei diesen Verletzungen ist insbesondere für den Assistenten in der Weiterbildung derzeit nur unzureichend möglich. Es ist deshalb unumgänglich, durch Nutzung vergleichbarer Krankheitsbilder den aktuell hohen Vesorgungsstandard innerhalb der Bundeswehr auch im Auslandseinsatz zu gewährleisten. In diesem Bereich spielen onkologische Erkrankungen des Bauchraumes eine außerordentlich große Rolle.

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    Datum: 20.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2004/2

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