Neue Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation
Seit kardiopulmonalen Reanimation novelliert und auf dem neuesten Stand der Forschung gehalten. Mit dem Ziel der Vereinheitlichung erarbeiten die AHA und das European Resuscitation Council (ERC) seit dem Jahr 2000 gemeinsame internationale Leitlinien. Am 28.11.2005 (ERC) bzw. am 13.12.2005 (AHA) wurden in Form von mehreren Publikationen neuen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation veröffentlicht, die die bisher geübte Praxis wesentlich verändern. Auf Grund des schlechten „Outcomes“ nach Reanimation der letzten 15 Jahre konzentrieren sich jetzt die Maßnahmen darauf, die koronare und zerebrale Blutung schneller als bisher zu sichern und aufrechtzuerhalten. Publikationen der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Thoraxkompressionen insuffizient waren (Drucktiefe < 38 mm und Kompressionsraten < 90/min). Unnötige Zeitverluste sollen vermieden werden und die Basismaßnahmen nach Möglichkeit so kurz wie möglich unterbrochen werden; die sog. „No-Flow-Time“, das Zeitintervall ohne passiven Notkreislauf muss so kurz wie möglich gehalten werden.
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Datum: 13.08.2007
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2007/2