29.04.2007 •

    NARVIK 1940 - Sanitätsdienstliche Versorgung und medizinische Probleme beim Unternehmen "Weserübung"

    Am 1. September 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in Polen ein und löste damit den Zweiten Weltkrieg aus, weil England und Frankreich daraufhin Deutschland den Krieg erklärten. Im Verlaufe des Polenfeldzuges besiegte das deutsche Heer mit maßgeblicher Unterstützung durch die Luftwaffe die polnische Armee in einem "Blitzkrieg".
    Hitler hatte mit seiner "Wende gegen England" schon früh das Risiko eines Krieges gegen England in Kauf genommen. Die Marineführung unter Admiral Raeder faßte daraufhin Optionen für eine offensive Seekriegsführung ins Auge, wobei vor allem der skandinavische Raum in ihren Blickpunkt trat. Die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges hatten gezeigt, daß in Nordeuropa die deutschen maritimen Operationsbasen erweitert werden mußten, um von der Nordsee her in den Atlantik hinausdrängen zu können. Die Seewege, die zur Versorgung Deutschlands mit Erzen aus dem schwedischen Kiruna dienten, galt als ebenfalls zu schützen. Da diese, von Narvik kommend, die norwegische Küste entlang führten, waren sie dem Zugriff der englischen Flotte ausgesetzt. Eine Bedrohung der Seeverbindungen in der Ostsee, über die von Luela aus geringere Mengen des Erzes verschifft wurden, schien durch den Hitler-Stalinpakt vom 23. August 1939 gebannt.

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    Datum: 29.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1994/1

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