03.03.2007 •

    Marinesanitätsdienst im Wechsel der (Ge)Zeiten

    Die Anfänge des Marinesanitätsdienstes gehen zurück auf das Jahr 1848, als das damalige Preußen eine Marine mit sechs Kanonenjollen und der Schulkorvette "Amazone" in Dienst stellte. Die zunächst nur kleine Marine wurde anfangs von drei Marineärzten versorgt; deren Anzahl erhöhte sich im Lauf der folgenden 20 Jahre auf insgesamt 32. Der für diese Einheiten zuständige Marinesanitätsdienst war jedoch noch recht lange in die Struktur des Heeres eingebunden. Ärzte, die sich "zur Anstellung in die Kriegsmarine" meldeten, wurden zur Prüfung auf "Qualification für den Seedienst" geladen. Gefragt waren chirurgisches und internistisches Wissen genauso wie ärztliches Verhalten unter Bordbedingungen. Entscheidend waren die körperliche und geistige Eignung des Bewerbers für den Borddienst. So lautete das Urteil schon mal, "es sei gewagt, ihm eine Schiffsmannschaft anzuvertrauen". Die preußische Marine war Vorläufer und Kern der späteren Kaiserlichen Marine und deren Nachfolger bis heute.

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    Datum: 03.03.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1996/2

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