Kurzgefaßte Gschichte der Akademie einschließlich ihrer historischen Vorgänger
Die Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesen der Bundeswehr blickt auf eine weit zurückreichende Tradition. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, erkannte die Bedeutung von qualifiziertem, d.h. mit dem Berufsbild der Soldaten vertrauten Sanitätspersonals für die Armee. Er gründete auf Anraten seines Regimentfeldschers Ernst Conrad Holtzendorff im Jahre 1713 ein Theatrum anatomicum. Durch Hinzunahme der Lehrfächer Chirurgie, innere Medizin, Pathologie, Botanik, Physik, Chemie u.a. wurde aus dem Theatrum anatomicum das Collegium medico-chirurgicum. Dies geschah im Jahre 1724. Beide Institutionen konnten jedoch nur wenige ausgewählte Regimentsfeldschere besuchen. Der größte Teil des Sanitätspersonals blieb weiter ohne ausreichende Ausbildung, was im Bayerischen Erbfolgekonflikt (1778) und in den Rheinfeldzügen (1772-1795) fatale Folgen hatte.
Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com
Datum: 26.06.2011
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1989/4