29.11.2009 •

    Konzeptionelle Überlegungen des Sanitätsdiensts des Heeres für zukünftige Katastrophen-, UN- und multinationale Einsätze

    Die politische Festlegung des Streitkräfteumfanges auf insgesamt 370.000 Soldaten und die gewachsene Verantwortung Deutschlands für die Friedenserhaltung in der Welt stellt die Bundeswehr vor neue und schwierige Aufgaben. Das zukünftig deutlich kleinere Heer (Reduzierung um ca. 120.000 auf 255.000 Soldaten) befindet sich in einem Umbruch von geschichtlicher Dimension (Zitat Inspekteur des Heeres). Es muß in seiner neuen Struktur geeignet und befähigt sein, sowohl in einem Verteidigungsfalle mit weniger Kräften und Mitteln in einem größeren Raum zu operieren als auch nach Maßgabe entsprechender politischer und rechtlicher Entscheidungen im Fall regionaler Konflikte in Europa sowie als Beitrag zu multinationalen Einsätzen des NATO-Bündnisses und im Rahmen internationaler militärischer Missionen der UN eingesetzt werden zu können.

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    Datum: 29.11.2009

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1991/3

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