17.03.2006 •

    Kombinierter zahn-/implantatgetragener Zahnersatz

    Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass neben der rein implantatgetragenen prothetischen Versorgung auch die Verbundbrücke einen günstigen Therapieerfolg verspricht.
    Nach Spiekermann und Richter sind Zähne und Implantate aus biomechanischer Sicht hinsichtlich ihrer Nachgiebigkeit bei funktioneller Belastung als gleichwertig einzustufen. Dennoch werden Verbundbrückenkonstruktionen aus unterschiedlichen Gründen häufig geteilt konstruiert. Hierbei empfiehlt es sich, die geteilte Brückenkonstruktion zu einer starren funktionellen Einheit zu verbinden und ggf. zusätzlich durch Schraubenfixierung zu sichern. In den wenigen vorliegenden Studien zur Verbundbrückenversorgung wird die Verwendung der starren Verbindung zwischen Zahn und Implantat bevorzugt empfohlen.
    Dass bei der Verbundbrückenversorgung insgesamt vielfältige, noch nicht abschließend geklärte biologische und funktionelle Interaktionen vorliegen, belegen die Studien, die eine Intrusion des natürlichen Pfeilers bei beweglicher Verbindung oder möglicherweise einen erhöhten Knochenabbau beim Implantat bei starrer Verbindung festgestellt haben. Ziel der vorliegenden Darstellung ist es, praktische Empfehlungen zur Kombination von natürlichen Zähnen mit Implantaten zusammen zu stellen.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 17.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2005/2

    Meist gelesene Artikel