25.05.2006 •

    Internistische Intenivmedizin

    Erweitertes Aufgabenspektrum nach Inbetriebnahme der Herzchirurgie am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

    Der Schwerpunkt der internistischen Intensivstation des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz lag seit ihrer Eröffnung im Jahre 1991 schon immer im kardiologischen Bereich. Seit Inbetriebnahme der Abteilung für Herzchirurgie am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz im Sommer 1995 hat die Zahl der auf der Intensivstation behandelten Patienten erheblich zugenommen und der kardiologische Schwerpunkt wurde akzentuiert. Dies liegt zum einen an den Patienten, die vor oder nach einem herzchirurgischen Eingriff auf der internistischen Intensivstation behandelt werden, und zum anderen an der Tatsache, dass viele Verfahren der interventionellen Kardiologie, die eine intensivmedizinische Behandlung erfordern, nur an einer Klinik mit ständig verfügbarem, kardiochirurgischen Stand-By durchgeführt werden können. In erheblichem Umfang zugenommen haben auch die Zuweisungen aus anderen zivilen Krankenhäusern aus dem nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz, die ihre schwer herzkranken und vital bedrohten Patienten an das Herzzentrum des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz überweisen, das über alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der internistischen und chirurgischen "Herz-Medizin" verfügt.

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    Datum: 25.05.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2000/2

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