Instrumente zur Lokalisierung von Projektilen in Schußkanälen um 1900
An das von der Firma Siemens gefertigte Fremdkörpersuchgerät werden sich noch einige Ärzte erinnern, die im Zweiten Weltkrieg chirurgisch tätig gewesen sind. Es war hilfreich zum Auffinden von Infanteriegeschossen und Granatsplittern bei Verwundeten und konnte dort eingesetzt werden, wo man Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen nicht anfertigen konnte, häufig allein schon wegen der starken Inanspruchnahme der vorhandenen Röntgengeräte. Für die Mehrzahl der Chirurgen des letzten Krieges war die Arbeit mit diesen Fremdkörpersuchgeräten eine neue Erfahrung. Deshalb dürfte ein Hinweis auf die Vorgeschichte dieses technischen Hilfsmittels erlaubt sein.
Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com
Datum: 29.11.2009
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1991/4