28.04.2006 •

    Identifizierung von Einsparpotentialen und deren Umsetzung im Bereich pharmazeutischer Logistik

    Begriffe wie Budgetierung, Deckelung, Negativ- und Positivliste, Abrechnung nach DRG (disease related groups) prägen die politische Diskussion um die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens. Ob GSG (Gesundheitsstrukturgesetz) oder einfach Gesundheitsreform - gemeint ist immer das Gleiche. Erbrachte Leistungen sollen ohne Abstriche an ihre Qualität transparent und damit vergleichbar, wirtschaftlich und finanzierbar sein. Auch der Sanitätsdienst der Bundeswehr ist unmittelbar davon betroffen. Zusätzliche Maßnahmen, wie das KLV-(Kosten-Leistungsverantwortung) und KVP- (Kontinuierliches Verbesserungsprogramm)-Konzept sowie die Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen erleichtern die Umsetzung der Vorgaben aus dem Zivilbereich. Vor diesem Hintergrund und den gewaltig angestiegenen Kosten im Gesundheitswesen gewinnen die interdisziplinären Fachgebiete Medizinische Ökonomie und Pharmakoökonomie zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftliche Konsequenzen der medizinischen Leistungserstellung müssen analysiert und die Ergebnisse fachbereichsübergreifend diskutiert werden.

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    Datum: 28.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2001/1

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