03.04.2008 •

    Gebirgsjäger und Sanitätsversorgung: Extreme Gelände und Witterungen

    Die Gebirgsjägerbrigade 23 (GebJgBrig 23) ist ein Großverband mit besonderer Befähigung innerhalb der Stabilisierungskräfte (StabKr) des Deutschen Heeres. In Einsätzen ist sie zur eigenständigen Führung von Operationen niedriger bis mittlerer Intensität befähigt. Dabei ist sie besonders geeignet für Einsätze in schwierigstem Gelände und unter extremen Klima- und Witterungsbedingungen. Bis zur
    Ebene Einsatzverband ist sie in der Lage, an Operationen verbundener Kräfte hoher Intensität teilzunehmen. Bei speziellen
    Operationen unterstützt die GebJgBrig23 Spezialkräfte und spezialisierte Kräfte im Rahmen ihrer besonderen Befähigung. Die GebJgBrig 23 unterscheidet sich von anderen Heeresbrigaden in den aus Auftrag und Befähigung resultierenden Anforderungen an Personal, Ausbildung und Material, aber auch mit ihren ca. 6.500 Soldaten als die personalstärkste Brigade des Heeres. Die Gebirgsjägerbrigade 23
    benötigt daher im Rahmen ihrer besonderen
    Befähigung für die sanitätsdienstliche Versorgung bereits in der Ausbildung, aber auch im Einsatz, spezifisch ausgewähltes und ausgebildetes Personal, optimierte Mittel und Ausstattung, einschließlich besonderem Verwundetentransportraum, sowie angepasste Verfahren zur sanitätsdienstlichen Versorgung.

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    Datum: 03.04.2008

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2008/1

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