12.03.2006 •

    Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien

    Interview mit dem Amtschef des Sanitätsamtes, Generalstabsarzt Dr. Fraps

    In den vergangenen Ausgaben der WEHRMEDIZIN UND WEHRPHARMAZIE haben sich das Sanitätsführungskommando und seine unterstellten Sanitätskommandos darstellen können. In den beiden folgenden Ausgaben wird nun die zweite Säule des Zentralen Sanitätsdienstes vorgestellt, das Sanitätsamt der Bundeswehr. Wir leiten die Präsentation des Sanitätsamtes mit einem Interview des Amtschefs Generalstabsarzt Dr. Fraps ein, das er am 1. August mit dem Verleger des BETA Verlages Heinz-Jürgen Witzke und dem Chefredakteur der WM Generalarzt a.D. Dr. Volker Schwamborn führte. Dr. Fraps, seinerzeit Oberstarzt, war Leitender Sanitätsoffizier der Friedensmission UNTAC im multinationalen Einsatzhauptquartier der UN in Kambodscha. In diesem Einsatz begann sich das neue erweiterte Aufgabenspektrum zunächst insbesondere für den Sanitätsdienst abzuzeichnen. So erlebte Dr. Fraps unmittelbar vor Ort, dass neue Herausforderungen die Zukunft prägen würden und dass sie zu neuen Strukturen, einer Modernisierung der Ausstattung und einer Anpassung der Ausbildung führen mussten.
    Viele seiner Vorstellungen, die damals zum Teil noch als Utopie bewertet wurden, sind heute in Folge einer konsequenten gemeinsamen Weiterentwicklung Alltag unseres neuen Zentralen Sanitätsdienstes. Aus Utopie wurde Fortschritt. Wen wundert es, dass sich das o.g. Zitat von Oskar Wilde im Leitbild des heutigen Sanitätsamtes wiederfindet.

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    Datum: 12.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2005/3

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