26.04.2007 •

    Fertilitätsstörungen in der andrologischen Praxis

    Seit jeher haben sich Menschen Gedanken um die Zeugung und deren Störungen gemacht. Schon Aristoteles erkannte um 330 v. Chr., daß eine Frau nur periodenweise empfängnisbereit ist und nannte als Ursachen für Fruchtbarkeitsstörungen z.B. die "Zerstümmelung zur Paarung wichtiger Teile" oder Überernährung, fand Zusammenhänge zwischen einer intakten Hodenfunktion und sekundären Geschlechtsmerkmalen wie Behaarung oder Stimmbruch. Manche Aussagen von Aristoteles haben auch heute noch Gültigkeit, wenn auch im Laufe von zwei Jahrtausenden ganz erhebliche Fortschritte hinsichtlich der Kenntnisse über Fertilitätsstörungen in diagnostischer wie auch therapeutischer Hinsicht erzielt wurden. Insbesondere durch Forschungen auf dem Hormonsektor haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten manche Aspkete für die Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen entwickelt, so daß es mittlerweile eine ganze Reihe von sogenannten Reproduktionszentren gibt, deren Aufgabe darin besteht, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen, Andrologen, Urologen und Psychologen sterilen bzw. infertilen Paaren zu Nachkommen zu verhelfen.

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    Datum: 26.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1994/3

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