27.04.2007 •

    Erstes parodontologisches Behandlungszentrum der Bundeswehr am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

    Die Behandlung von Zahnbetterkrankungen ist nur selten einer spezifischen Fachrichtung innerhalb der Zahnheilkunde zuzuordnen. Sie ist sowohl Bestandteil der konservierenden, d.h. zahnerhaltenden Behandlung, als auch der zahnärztlichen Chirurgie und notwendige Vorleistung vor prothetischen Rehabilitationen. Überall und nirgendwo schien sie einzuordnen zu sein und fristete somit lange Zeit als ungeliebtes Stiefkind der Behandlung ein Schattendasein. Vielfach wird die Frage gestellt, ob ein gelockerter und in seinem Halteapparat entzündeter Zahn überhaupt behandelt werden kann. So fragen nicht nur die Patienten, sondern leider auch viele Kollegen. Wo sonst in oder an unserem Körper ist man bereit, sich oftmals so schnell und ohne großen Zeitaufwand von einem, wenn auch nur kleinen Organ zu trennen. Seit den 60er Jahren ist allgemein bekannt, daß es sich bei den entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparates um bakterielle Infektionen handelt, die unter bestimmten Bedingungen zur Bindegewebsdestruktion und zum Verlust von Zahnhalteapparat und alveolärem Knochen führen. Aktuelle epidemiologische Daten, klinische, histologische, mikrobiologische und immunologische Untersuchungen weisen auf das im folgenden beschriebene Modell der Parodontalerkrankungen hin.

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    Datum: 27.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1994/2

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