Erdbebenhilfe Türkei 1976

Bewundernswerter Einsatzwille und hervorragendes Improvisationsgeschick aller Soldaten

Ein schweres Erdbeben erschütterte am Nachmittag des 24. November 1976 den Osten der Türkei. Das Zentrum des Bebens lag im anatolischen Bergland östlich des Van-Sees im Grenzgebiet zu Persien und der damaligen Sowjetunion, dem heutigen Armenien. Am schlimmsten betroffen waren die Städte Muradiye und Caldiran. Die Zahl der Todesopfer wurde in den ersten Meldungen auf mehr als 7.000 geschätzt. Hinzu kamen Schneestürme und eisige Kälte, die den etwa 250.000 schutzlosen Opfern in dem unwegsamen Berggebiet schwer zusetzten.