Endoskopische Chirurgie des Colons und des Magenübergangs
Seit der Einführung der laparoskopischen Cholecystektomie durch E. Mühe im Jahre 1985 spielt die minimal-invasive Chirurgie eine zunehmend bedeutende Rolle in der Chirurgie des Gastrointestinaltraktes. Neben der Cholecystektomie stellt die Versorgung von Leistenhernien in TAPP- oder TEP-Technik heute den operativen Standard dar. Nachdem die Indikation zur laparoskopischen Appendektomie derzeit wieder kontrovers diskutiert wird, haben jedoch größere abdominalchirurgische Eingriffe Einzug in die moderne Visceralchirurgie gehalten. So gehören heute laparoskopische Vorgehensweisen bei der operativen Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit und die laparoskopische Sigmaresktionen bei benignen Erkrankungen des Sigmas und zunehmend auch bei Frühstadien von malignen Erkrankungen zu Standardeingriffen von chirurgischen Kliniken mit entsprechenden materiellen und personellen Voraussetzungen. die bekannten Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie lassen bei vielen Patiewnten die verständliche "Anspruchshaltung" entstehen, bei Notwendigkeit einer operativen Intervention nach Möglichkeit endoskopisch verosrogt zu werden. Der Behandlungskomfort, das geringere Zugangstrauma, die deutlich geringere postioperative Schmerzsymptomatik, kürzere Krnankenhausliegezheiten und die wesentlich schnellere Rekonvaleszenzzeit sind sicher die Hauptgründe hierfür.
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Datum: 06.04.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2003/1