Ein truppenzahnärztliches Organisationskonzept zur Eliminierung potenzieller Exazerbationsriiken
bei Soldaten der Krisenreaktionskräfte
Die zunehmende Zahl der Auslandseinsätze der Bundeswehr und die damit bis Mitte 1997 befohlenen und heute durch die Truppe verstärkt eingeforderten truppenzahnärztlichen Vorbereitungsmaßnahmen der Soldaten stellen die Truppenzahnärzte vor eine neue Herausforderung. Bei begrenzten personellen und materiellen Kapazitäten sollen potenzielle Exzerbationsrisiken im Mund der Soldaten in relativ kurzen Zeiträumen (oft nur in wenigen Wochen Behandlungszeit) erkannt und eliminiert werden. Zur Erfüllung dieses Auftrags wurde ein Betreuungskonzept entwickelt (im folgenden "KRK-Konzept" genannt), das die Chance eröffnen könnte, die schnellstmögliche Eliminiation potenzieller Exazerbationsrisiken im stomatognathen System aller Soldaten der KRK-Verbände im Standort zu erreichen, um damit aus fachlicher Sicht deren gesicherte Einsatzverwendungsfähigkeit für mindestens einen Zeitraum von sechs Monaten gewährleisten zu können. Hierbei wird in Kauf genommen, dass häufig nur eine "Grobsanierung mit Langzeitprovisorien" realisiert werden kann. Im folgenden wird das "KRK-Konzept" als Beispiel für ein truppenzahnärztliches Arbeitskonzept zur Vorbereitung der Soldaten auf Auslandseinsätze vorgestellt und mit der Effizienz des "herkömmlichen truppenzahnärztlichen Versorgungskonzeptes - HTV-Konzept" verglichen.
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Datum: 27.04.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2001/2