19.03.2006 •

    Diensthunde im Auslandseinsatz

    Bis 1995 waren die Diensthunde der Bundeswehr unverändert als Wachbgleithunde in unterschiedlichen Liegenschaften der Bundeswehr im Einsatz. Im Mai 2003 wurde das "Konzept für den Einsatz von Diensthunden" genehmigt. Seit April des gleichen Jahres wird die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr (SDstHundeBw) als zentrale Ausbildungsstätte in Folge einer neuen STAN grundlegend umgegliedert. Dies ist Ausdruck entscheidender Änderungen auf dem Gebiet des Diensthundewesens seit 1995. Mit Beginn der Auslandseinsätze, im Besonderen auf dem Balkan, ergaben sich neue Bedrohungen für die im Einsatz befindlichen Soldaten und als Folge davon neue Aufgaben für die Streitkräfte. Die schnelle und sichere Detektion von Minen, Kampfmitteln oder Sprengladungen, Übergriffe auf Feldlager, Konvois und patrouillierende Soldaten, die Notwendigkeit Evakuierungsoperationen kurzfristigst durchzuführen und vieles mehr stellte die Truppe vor neue Herausforderungen (s. Abb. 1). In dieser Phase besann man sich auf die besonderen Fähigkeiten von Hunden und die guten Erfahrungen, die andere Armeen mit ihren Diensthunden gemacht haben.

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    Datum: 19.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2005/1

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