29.11.2009 •

    Dienst- und Verwendungsfähigkeit aus psychiatrischer Sicht

    Eine moderne, hochtechnisierte Streitmacht wie die Bundeswehr stellt große Anforderungen an die psychophysische Belastbarkeit und geistige Flexibilität ihrer Soldaten. Dieser Feststellung dürfte jeder zustimmen, trotzdem werden viele von der Tatsache überrascht sein, daß über die Hälfte aller aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zu entlassenden (bzw. wieder auszumusternder) Wehrpflichtigen wegen einer "Leistungsfunktionsstörung" als geistig nicht tauglich, mithin als verwendungsunfähig beurteilt wird. Im Einzelfall verlangt eine Beurteilung der Verwendungs- und Dienstfähigkeit nach den Kriterien und Richtlinien der psychiatrischen Fehlerziffern der ZDv 46/1 einen erheblichen Aufwand.
    Günstige Fügung: Das Erscheinen dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Wehrpsychiatrie" fällt in die Zeit neuer STAN-Verhandlungen, so daß wir Wehrpsychiater die Gelegenheit nutzen dürfen, erneut auf die wehrmedizinische Bedeutung unseres Fachgebietes hinzuweisen sowie notwendige personelle Forderungen zu stellen.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 29.11.2009

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1991/4

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