20.03.2006 •

    Die Versorgung von Mund-, Kiefer- und Gesichtsverletzungen im Spätmittelalter

    In den Landsknechtsheeren des ausgehenden 15. und des 16. Jahrhunderts wurden für die medizinische Versorgung auf der Ebene des Fähnleins (als Kompanie-Äquivalent) Feldschere, das heißt handwerklich ausgebildete Wundärzte, eingesetzt. Auf der Regimentsebene war der Oberste Feldarzt (im Idealfall ein Akademikerarzt, meist aber ein besonders qualifizierter Wundarzt) als fachlich übergeordnete Instanz angesiedelt. Nachdem der Autor bereits in WEHRMEDIZIN UND WEHRPHARMAZIE 19 (1995), Nr. 2, die sanitätsdienstlich-wundärztliche Versorgung in diesen Heeren des Spätmittelalters und der Frühneuzeit in ihren Grundzügen skizziert und vor allem die Zahnheilkunde dieses Zeitraumes einer Betrachtung unterzogen hat, die traumatologischen Akzente jedoch nur kurz angerissen wurden, steht im Mittelpunkt dieses Beitrages die Versorgung von Verletzungen des Mund-Kiefer-Gesichtsbereichs.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 20.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2004/2

    Meist gelesene Artikel