03.01.2008 •

    Die START-Triage als mögliche Strategie zur Bewältigung eines Massenanfalls

    Der Massenanfall von Verletzten ist eine der größten Herausforderungen, denen die Truppe im Einsatz begegnen kann. Er kann militärische Kräfte, aber auch Zivilisten betreffen. Innerhalb von kurzer Zeit (Faktor 1) kommt es zu einer Anzahl von Verletzten (Faktor 2), die die Möglichkeiten des Sanitäts- bzw. truppenmedizinischen Rettungsdienstes übersteigt (Faktor 3). Dieses Missverhältnis von Verletzten bzw. Betroffenen auf der einen und von Ressourcen zur Versorgung auf der anderen Seite stellen das Hauptproblem beim MASCAL dar, das nur mit einer entsprechenden Strategie von einer vorbereiteten Truppe erfolgreich bewältigt werden kann. Inwieweit ein überregional funktionierendes Konzept besteht und wie die Sanitätstruppe im Einsatz einen solchen Einsatz bewältigt wird weitreichende Folgen haben, zum einen für die Moral der Kampf- und Stabilisierungstruppe, des beteiligten Sanitätspersonals sowie möglicherweise sogar für politische Entscheidungsträger im Inland, z.B. in Anbetracht auf die Fortführung eines Mandats.

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    Datum: 03.01.2008

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2007/4

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