17.07.2006 •

    Die Sanitätsmaterialversorgung der UN-Soldaten in Georgien/Abchasien

    Nach der Unabhängigkeitserklärung Georgiens im Jahre 1991 und der Unabhängigkeitserklärung Abchasiens im August 1992 entwickelten sich Mitte 1993 bürgerkriegsähnliche Zustände in Abchasien und Westgeorgien (Mingrelien). Fünf Jahre nach diesen Unruhen hat sich die politische und wirtschaftliche Situation immer noch nicht vollständig stabilisiert. Seit 1993 ist die UN in Georgien/Abchasien mit einer Militärbeobachtermission (UNOMIG = UNITED NATIONS OBSERVER MISSION IN GEORGIA) mit der Aufgabe vertreten, den Waffenstillstand zu beobachten und Bericht über relevante Ereignisse zu erstatten. 1994 unterzeichneten die Konfliktparteien unter russischer Vermittlung ein Waffenstillstands- und Truppenentflechtungsabkommen, welches die Stationierung von russischen bzw. GUS-Friedenstruppen neben den UN-Militärbeobachtern vorsieht. Seit Februar 1994 unterstützen deutsche Soldaten als Militärbeobachter die UN-Friedenstruppen in Georgien. Das zeitweise auf 136 Soldaten angewachsene UN-Kontingent wird zudem von Sanitätssoldaten der Bundeswehr medizinisch versorgt.

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    Datum: 17.07.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1999/3

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