09.03.2006 •

    Die Notaufnahme im Massenanfall

    Entscheidende Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik

    Nach den Terroranschlägen von Madrid und London ist auch in Deutschland das Risiko eines Massenanfalls von Patienten infolge eines Terroranschlages gestiegen. Während das präklinische Management zur Bewältigung solcher Szenarien in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt wurde - insbesondere auch durch die Einführung von Leitendem Notarzt (LNA) und Organisatorischem Leiter Rettungsdienst (OrgL) sowie die Aufstellung von Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) - wurde die Entwicklung ähnlicher Strukturen für den Bereich der Klinik weitgehend versäumt; dies obwohl bereits 14,5% der deutschen Kliniken einmal ihren Katastrophenplan aktivieren mussten.

    Eine besondere Funktion in der klinischen Bewältigung eines Massenanfalls nimmt die Notaufnahme ein, da sie als Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik von allen Patienten durchlaufen wird. In vielen Fällen bleibt nach Alarmierung der aufnehmenden Klinik nur wenig Zeit, um die Notaufnahme auf die Versorgung einer über das übliche Maß hinausgehenden Patientenzahl vorzubereiten.

    Am Beispiel der eigenen Klinik wird aufgezeigt, mit Hilfe welcher Vorbereitungen im Falle einer Alarmierung die Kapazität der Notaufnahme kurzfristig in personeller, materieller und infrastruktureller Hinsicht erhöht werden kann.

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    Datum: 09.03.2006

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