12.11.2006 •

    Die mobile Handwaschanlage

    Zur medizinisch-hygienischen Reinigung der Hände und Oberarme von chirurgisch tätigem Personal wurden die mobilen und stationären Sanitätseinrichtungen der Teilstreitkräfte im Rahmen der Feldsanitätsausrüstung bereits 1968 mit einer zerlegbaren, wassernetzunabhängigen Handwaschvorrichtung ausgestattet. Diese bei den amerikanischen Streitkräften beschaffte Waschvorrichtung mußte 1983 aus Betriebssicherheitsgründen für die Nutzung gesperrt werden. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) wurde mit der Beschaffung eines Folgemodells beauftragt. Da eine handelsübliche Waschvorrichtung entsprechend den sanitätsdienstlichen Forderungen nicht auf dem Markt angeboten wurde, vergab das BWB 1984 einen Entwicklungsauftrag. Haushaltsmittelengpässe, Prioritätenänderungen sowie die Ausstattung von Krisenreaktionskräften (KRK) führten dazu, daß erst 1993 ein Folgemodell, entwickelt von der Fa. H+P Labortechnik GmbH, zu Truppenversuchen zur Verfügung stand. Ab 1995 erfolgte die Einrüstung der ersten Seriengeräte in containergestützte Funktionsbereiche der KRK. Weitere Beschaffungen auch zur Ausstattung der Hauptverteidigungskräfte sind eingeplant.

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    Datum: 12.11.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1997/3

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