02.10.2006 •

    Die Marknagelung des Schußbruches

    Die Marknagelung hat in der Behandlung der Knochenbrüche eine weite Verbreitung gefunden, die ständig größer wird. Während in den ersten Jahren vorwiegend nur der Oberschenkelbruch "genagelt" wurde, wird in steigendem Maße jetzt auch die Fraktur des Unterschenkels, des Ober- und Unterarmes und der Finger mit dem Verfahren behandelt. So brachte, um nur ein einziges Beispiel herauszugreifen, K.F. Fiele eine statistische Zusammenstellung über 921 Marknagelungen des Unterschenkels aus dem Städtischen Krankenhause Nürnberg. (Die Methode erfordert allerdings Erfahrungen und Kenntnisse. Viele Chirurgen führen sie in derart primitiver Form aus, daß man den Eindruck hat, daß sie die zahlreichen Veröffentlichungen der letzten Jahre überhaupt nicht gelesen haben. Das Allerschlimmste ist aber, die Schuld am Mißerfolge dann dem Verfahren zur Last zu legen.)

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    Datum: 02.10.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/3

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