31.03.1989 •

    Die gestörte Immunabwehr des Verbrennungspatienten

    Der Schwerbrandverletzte ist durch großflächige Zerstörung der natürlichen Keimbarriere Haut besonders durch nosokomiale und opportunistische Erreger gefährdet. Die spezifischen und unspezifischen Immunabwehrmechanismen werden zusätzlich durch das thermische Trauma selbst und im Rahmen der Verbrennungskrankheit geschwächt, was die erhebliche Anfälligkeit für lokale und systemische Infektionen erklärt. Entwickelt sich nach initialer Überwindung der Vitalgefährdung und erfolgreicher Behandlung des Verbrennungsschocks eine generalisierte Sepsis, so bleibt diese Komplikation trotz moderner Chemotherapie die Haupttodesursache bei schwerverbrannten Patienten.

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    Datum: 31.03.1989

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1989/1

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