Die Defibrillatorimplantation: Nur eine Alternative oder zukünftiger Standard in der Therapie ventrikulärer Tachyarrhythmien?
Seit der ersten Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD) vor annähernd 20 Jahren hat diese therapeutische Option für Patienten mit lebensbedrohlichen ventrikulären Tachyarrhythmien zunehmend an Bedeutung gewonnen. So wurden in Deutschland noch vor 10 Jahren lediglich 200 ICD-Implantationen/Jahr durchgeführt, wohingegen es 1997 bereits über 4.000 waren. Die ICD-Therapie kann daher heute als etablierte Behandlungsform gelten, zumal die alternativen therapeutischen Optionen, wie die medikamentöse Therapie, die Katheterablation, die Rhythmuschirurgie und die Herztransplantation aus den verschiedensten Gründen die in sie gesetzten Erwartungen und Hoffnungen nur bedingt erfüllen konnten. Ziel dieses Artikels ist es, den heutigen Stand der Technik der ICD-Therapie zu beschreiben und anhand der Literatur sowie eigener Ergebnisse eine Bestimmung des klinischen Stellenwertes zu versuchen.
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Datum: 23.08.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1998/3