Die Behandlung der Verbrennungswunde mit einem Kohlefasertuch Sorusal(R), Legius(R)
- ein neues Behandlungsprinzip
Die topische Behandlung der Verbrennungswunde ist standardisiert und besteht grundsätzlich in der Wunddesinfektion und der Applikation antiseptischer Lösungen bzw. Salben mit oder ohne Wundgazen. In den meisten Verbrennungszentren wird die Behandlung mit Sulfadiazin oder Polivinyljod durchgeführt. In unserer Teileinheit für Schwerbrandverletzte des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz verwenden wir seit 1996 bei 2a- und 2b-gradigen Verbrennungen ein Kohlefasertuch, das mit einer antiseptischen Lösung getränkt eine optimale Wundauflage bietet. Diese von uns bevorzugte Wundbehandlungsmethode bei Verbrennungen wird als "Koblenzer Modell" bezeichnet.
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Datum: 30.07.2006
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1999/1