24.04.2006 •

    Die Ausbildung zum Einsatzchirurgen - ein Update

    Nach dem Jahr 1990 hat sich der Auftrag der Bundeswehr über die reine Landesverteidigung hinaus auf Einsätze im inernationalen Raum erweitert. Die vergangenen und die aktuellen Missionen zeigen, welche enormen materiellen und personellen Anforderungen an den Sanitätsdienst der Bundeswehr gestellt werden. Die Chirurgie stellt in diesem Zusammenhang einen unverzichtbaren Fachbereich dar, ganz gleich, ob es sich um die operative Versorgung von Soldaten im Einsatz oder im Heimatland handelt. Während sich im zivilen Bereich die einzelnen chirurgischen Schwerpunkte und damit auch die Operateure zunehmend weiter spezialisieren und voneinander abgrenzen, stellt man sich einen modernen Militärchirurgen immer noch als chirurgischen Alleskönner vor. Diese natürliche Entwicklung stellt Ausbilder und Auszubildende in der modernen Militärchirurgie vor ein nicht unerhebliches Problem, nämlich wie denn die chirurgischen Sanitätsoffiziere ausreichend vorbereitet werden können, damit sie im Inland und im Ausland erfolgreiche Arbeit leisten können. In der vorliegenden Arbeit wird daher das aktuelle Ausbildungsprofil für den Chirurgen der Bundeswehr diskutiert. Es soll Wege aufzeichnen, wie die für die Einsatzchirurgie notwendigen Erfahrungen erworben werden können.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 24.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2001/3

    Meist gelesene Artikel