22.04.2006 •

    Diagnostik einsatzbedingter psychischer Störungen bei Soldaten der Bundeswehr

    Die besonderen Umstände der Bundeswehreinsätze stellen außergewöhnliche Anforderungen an die Soldaten. Schon die "normalen" Gegebenheiten eines Einsatzes bergen zahlreiche Stressoren in sich. Treten gar zusätzlich kurzfristige oder länger dauernde Extremsituationen (Traumatisierungen) auf, wird die Fähigkeit zur Belastungsverarbeitung oft überfordert. Eine solche überwältigende Erfahrung zerstört Orientierungen und haltgebende Selbst- und Weltbilder. In der Folge kommt es u.U. zur Entwicklung einer posttraumatischen Störung, die sich schleichend (bei Dauerbelastung) oder akut (bei Extremerlebnissen) entwickeln kann. Sie tritt nicht selten verzögert auf und entfaltet ihre schädigende Wirkung möglicherweise auch dann weiter, wenn der Einsatz oder das schädigende Ereignis längst vorbei ist.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 22.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2002/1

    Meist gelesene Artikel