04.01.2010 •

    Diagnose und Therapie intestinaler parasitärer Erkrankungen

    Die Zahl der Patienten, die heute mit einem Parasitenbefall in die ärztliche Sprechstunde kommt, ist deutlich angestiegen. Der Anteil importierter Paraitosen ist im Steigen begriffen infolge der Intensivierung des internationalen Reiseverkehrs, aber auch durch den weltweiten Austausch von Arbeitskräften und den gestiegenen Zustrom von Asylanten. Von besonderer Bedeutung wurde auch die Erfahrung, daß ein bisher wenig beachteter latenter Parasitenbefall als Folge einer Immunschwäche zu schwerer Erkrankung führen kann. Hierbei spielt, neben bestimmten Medikamenten, das HIV als Auslöser des Acquired Immune Deficiency Syndrom (= AIDS) eine besondere Rolle. Diesbezüglich ist die Möglichkeit der sexuellen Übertragung gastrointestinaler bakterieller, viraler, aber auch parasitärer Infektionen zu beachten.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 04.01.2010

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1992/3

    Meist gelesene Artikel