28.05.2006 •

    Der Sanitätsdienst des Heeres

    - Einsatzplanung im multinationalen Umfeld -

    Die sicherheitspolitische Entwicklung der letzten Jahre hat die Bedrohung der Bundesrepublik Deutschland durch äußere Aggressionen niedriger werden lassen. Dennoch hat sich die Einsatzwahrscheinlichkeit für den einzelnen Soldaten - insbesondere für Angehörige des Sanitätsdienstes - deutlich erhöht. Besonders für Einsätze der Bundeswehr, die im Ausland stattfinden, während in Deutschland Frieden herrscht, gilt die Forderung, dass den Soldaten auch im Auslandseinsatz bei einer Erkrankung, einem Unfall oder einer Verwundung eine medizinische Versorgung zuteil werden muss, die im Ergebnis dem Stand der medizinischen Wissenschaft in Deutschland entspricht.
    Das geforderte hohe Niveau der medizinischen Versorgung ist in zwei Dokumenten festgeschrieben: zum einen in der "Fachlichen Leitlinie für die sanitätsdienstliche Versorgung von Soldaten der Bundeswehr im Auslandseinsatz" des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, zum anderen in der Neufassung der "Fachkonzeption für die bereichsübergreifende Aufgabe Sanitätsdienstliche Versorgung "(FKBA) des Generalinspekteurs der Bundeswehr.
    "Mit diesen sanitätsdienstlichen Grundlagendokumenten ist der Weg in das nächste Jahrtausend vorgezeichnet" (Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr).

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 28.05.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2000/1

    Meist gelesene Artikel