02.10.2006 •

    Das akustische Trauma

    Die außerordentliche Entwicklung der Technik seit Beginn der industriellen Revolution hat in steigendem Maße die akustische Schädigung der Gehörorgane in den Vordergrund gerückt und zu einem sozialen, technischen und ärztlichen Problem gemacht. Die Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges haben gezeigt, daß die Zahl der traumatischen Ohrleiden außerordentlich groß ist und daß Millionen Mark als WDB-Renten dafür gezahlt werden müssen. Der Sozialversicherungsarzt, wie auch der Truppenarzt, werden sich mit dem Problem des akustischen Ohrtraumas auseinandersetzen müssen, da der Soldat sehr weitgehenden exogenen Ohrschädigungen ausgesetzt ist. Man denke hier nur an die vielfältigen Schießübungen, an das Artillerie-Übungsschießen und die ungeheuren Lärmquantitäten der modernen Düsenflugzeuge. Wir müssen zwei Arten der exogenen Hörschädigung unterscheiden:
    1. das akute Trauma mit und ohne Trommelfell-Ruptur,
    2. die Lärmschädigung als langdauernder Lärmeffekt.

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    Datum: 02.10.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/3

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