18.07.2006 •

    CT/DVT-gestützte Implantatprothetische Führungsschablonen

    Neben dem Frei-Hand Implantieren werden heute in vielen Fällen Bohrschablonen verwendet, die auf den Informationen der Panoramaaufnahme sowie der klinischen und Modellsituation basieren. Diese ermöglichen zwar meistens die Berücksichtigung der geplanten prothetischen Arbeit, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf anatomische Gegebenheiten beim Eingriff zu. Diese Art der Schablone erfüllt den Anspruch implantatprothetischer Orientierungsschablonen. Eine exakte Umsetzung der prothetischen Zielsetzung in den implantatchirurgischen Eingriff bedingt in der Regel die Anwendung weiterführender, über die Standarddiagnostik hinausgehende Verfahren. In diesem Zusammenhang wird die bildgestützte (Computertmographie (CT), digitale Volumentomographie (DVT)) Diagnostik und Planung als Voraussetzung der exakten Umsetzung der Implantatplanung genannt. Die Umsetzung der im CT oder DVT gewonnenen Planungsdaten erfolgt heute über Navigationssysteme oder implantatprothetische Führungsschablonen. Bei der Führungsschablone ist die Ausrichtung der Führungshülsen für die Implantatfräsen (im Gegensatz zur Orientierungsschablone) vorab exakt ermittelt. Die erreichbare Genauigkeit der CT/DVT gestützten Schablonen wird mit einer Winkelabweichung von weniger als 5° und einer maximalen Positionsabweichung von 1 mm angegeben.

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    Datum: 18.07.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/2

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