02.03.2007 •

    Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist anerkanntes ATLS-Kurszentrum

    Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist seit vielen Jahren ein wesentliches Standbein der Traumaversorgung in der Region Ulm. Notärzte und Rettungsassistenten der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin stellen seit über 35 Jahren die medizinische Crew des Rettungshubschraubers SAR Ulm 75 / Christoph 22. Neben der präklinischen Notfallmedizin ist ein weiterer Schwerpunkt die innerklinische Notfall- und Schockraumversorgung. Federführend durch die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin wird im Bundeswehrkrankenhaus Ulm seit annähernd zehn Jahren ein interdisziplinäres Schockraummanagement praktiziert. Ergebnisse der 200 bis 350 Polytraumaversorgungen jährlich werden nicht nur krankenhausintern, sondern auch klinikübergreifend im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) analysiert. Diese fachliche Expertise, das seit zehn Jahren gezeigte Engagement im Bereich Qualitätsmanagement sowie der hohe Anteil an ATLS-Instruktoren in der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin führten Anfang 2006 zu der Entscheidung, das Bundeswehrkrankenhaus Ulm zu einem weiteren nationalen ATLS-Kurszentrum aufzubauen. Im Juli 2006 wurde dieses Vorhaben endgültig realisiert. Neben secchs weiteren Zentren wie beispielsweise der Berliner Charité oder der Chirurgischen Universitätsklinik München, werden am BwKrhs Ulm nun zweimal jährlich ATLS-Kurse angeboten. Sie sind international vom American College of Surgeons (www.facs.org) anerkannt und werden vom AUC der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie fachlich geleitet (www.atls.de).

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    Datum: 02.03.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/4

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