29.11.2009 •

    BALINT-Gruppenarbeit, die neue Art der Arzt-Patienten-Beziehung

    Insbesondere der Truppenarzt, aber auch die unterschiedlichsten Gebietsärzte fühlen sich oft den Patienten mit psychosomatischen und psychosozialen Problemen schon aus Zeitmangel, aber auch aufgrund ihrer Ausbildung "ausgeliefert" und/oder machtlos. Die großen naturwissenschaftlichen Erfolge in den letzten Jahrzehnten führten zur Objektivierung von Krankheitsbildern, zur symptomorientierten Therapie, aber nicht immer zur verbesserten Beziehung zwischen Arzt und Patient. Gerade die zwischenmenschlichen Störungen, Beziehungsschwierigkeiten und ungelöste seelische Konflikte sind besonders bei psychosomatischen Krankheiten, bei chronisch Kranken und Sterbenden ursächlich oder mitbeteiligend.
    Es bleibt also die Frage, wie ein psychosomatisch Kranker zu heilen sei und wie sich der Arzt Fähigkeiten zur Behandlung des psychosomatischen Patienten erwirbt. Wie also kann ein diagnostisch und therapeutisch wirksamer Dialog zwischen Arzt und Patient optimiert werden, damit die "Sprachlosigkeit" in der Sprechstunde oder das Nichtzuhörenkönnen oder -wollen überwunden werden.

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    Datum: 29.11.2009

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1991/4

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