Auswirkungen der Anti-Aids-Kampagne auf das Auftreten von Geschlechtskrankheiten während Auslandsaufenthalten der deutschen Marine
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der Anti-Aids-Kampagne, und hier insbesondere die großzügige Ausgabe von Präservativen an Besatzungsangehörige der deutschen Marine bei Auslandsaufenthalten, anhand von Auslandshafenmeldungen untersucht. Seit 1987 wird die Anti-Aids-Kampagne in der Bundeswehr extensiv durchgeführt. Hierunter werden Unterrichte, Vorträge, Verteilung von Broschüren, Videos sowie die großzügige Verteilung von Kondomen bei Auslandsfahrten verstanden. Die Untersuchung erstreckt sich von 1985 bis 1990, also drei Jahre vor und nach Einführung dieser Praxis. In diesem Zusammenhang war ebenfalls das Erkrankungsrisiko an Geschlechtskrankheiten in verschiedenen Ländern zu untersuchen.
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Datum: 30.04.2007
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1993/1