21.03.2006 •

    Akupunktur und Einsatzmedizin

    Skurrilität oder echte Altenative?

    Der Stellenwert der Akupunktur im Rahmen der Einsatzmedizin wird durch eine Studie belegt, welche im Rahmen der truppenärztlichen Sprechstunde von Mai bis November 2001 in der TrpArztGrp Prizren/Airfield (KOS) durchgeführt wurde. Für die folgenden Erkrankungen wurde die Akupunktur als Therapie eingesetzt: Myotendinotisches HWS-Syndrom, Myotendinotisches LWS-Syndrom, Rhinitis allergica, Cephalgie, Epicondylitis medialis/radialis und das Schulter-Arm-Syndrom. Die Wirksamkeit wurde anhand einer Schmerzskala (VAS) bestimmt. Es konnte eine deutliche Schmerz-/Beschwerdereduktion erreicht werden. Der Mittelwert verringerte sich eindrucksvoll von 6,91 auf 2,50 Skalenwerte. Durch die Therapie mittels Akupunktur ist somit eine Schmerzreduktion von durchschnittlich 63,82% eingetreten. Die Akupunktur ist ein für die Einsatzmedizin geradezu prädisponiertes Therapieverfahren. Hierfür sind in der Hauptsache folgende Umstände verantwortlich: Große Indikationsbreite, geringes bis kein nennenswertes Nebenwirkungsspektrum und sofortige Verfügbarkeit.

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    Datum: 21.03.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2004/1

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