03.08.2011 •

    Aktuelle Probleme der Infektion und Intoxikation durch Lebensmittel

    Die Epidemiologie lebensmittelbedingter Erkrankungen hat sich infolge Strukturänderungen in der Lebensmittelversorgung, technischer Entwicklungen und sozialer Gegebenheiten während der letzten 20 Jahre wesentlich verändert. Herausgelöst aus der Familienstruktur, partizipiert heute der Mensch mehrfach pro Tag an der Speisenversorgung aus verschiedenen zentralen Quellen. Ein gutes Beispiel hierfür bietet die Versorgung Westeuropas mit tiefgefrorenen Fischzubereitungen oder Fertigmenüs von praktisch einer Firma. Letztendlich haben in der Vergangenheit einzelne Vorkommnisse gezeigt, wie die Bevölkerung terroristischen Drohungen durch toxische Lebensmittel, z.B. Bier, Fisch, Milch, Fleischwaren und Orangen, ausgesetzt ist. Alles in allem wird durch die weitgehende Zentralisierung ein wesentlich größerer Personenkreis gefährdet.

    Um so dringlicher sind Kontrollen der Ausgangsprodukte sowie der technischen Abläufe von der Herstellung bis zur Logistik geboten.

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    Datum: 03.08.2011

    Quelle:

    Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1988/4

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