30.04.2006 •

    Abteilung XII (Neurochirurgie)

    Leitender Arzt: Oberstarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Kunz
    Beim Aufwachsen des Bundeswehrkrankenhauses Ulm hat die Neurochirurgie im April 1980 sofort ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde bis April 1995 von Oberstarzt Prof. Dr. P. Oldenkott geleitet. In der Anfangsphase standen Bandscheibenoperationen sowie die Notfallversorgung bei intrazerebralen Blutungen und Schädel-Hirn-Traumen im Vordergrund. Die Abteilung verfügte zunächst nur über wenige Patientenzimmer; manche Einrichtungen wurden gemeinsam mit der Chirurgie genutzt, so auch der Operationssaal. Mit der Formierung einer entsprechenden personellen Struktur ging die Entwicklung zur Eigenständigkeit einher. Das Patientenaufkommen stieg stetig. Parallel zur zahlenmäßigen Steigerung erweiterte sich das Spektrum der Eingriffe, wobei vor allem Operationen bei Hirntumoren (auch im Schädenbasisbereich) und bei Hirngefäßmissbildungen in zunehmendem Maße durchgeführt wurden. Eine wesentliche Rolle bei den Aktivitäten der Abteilung spielt die enge Kooperation mit mehreren Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm, dessen Neurochirurgische Klinik im 35 km entfernten Günzburg liegt. Hieraus ergab sich eine umfangreiche Konsiliartätigkeit für unsere Abteilung und auch eine operative Zusammenarbeit. Nach den Anfangsjahren, in denen Prof. Oldenkott als einziger Facharzt der Abteilung tätig war, wuchs die Personalstärke und damit auch die Operationskapazität. Dies fand Anerkennung in verschiedener Hinsicht. Die Abteilung wurde als Einrichtung der Maximalversorgung in der Region eingeplant. Außerdem verfügen wir seit 1994 über die Zulassung zur vollständigen Facharztweiterbildung im Fach Neurochirurgie (für 6 Jahre).

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    Datum: 30.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2001/1

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