09.04.2007 •

    30 Jahre Zahntechnisches Zentrallabor in Koblenz

    Die Zahntechnik ist seit Jahrzehnten ein unentbehrlicher Begleiter der Zahnheilkunde. Diese Erkenntnis hat auch die Bundeswehr bei der Aufstellung zahnärztlicher Behandlungseinrichtungen berücksichtigt. Sie wurden von Anfang an zumindest mit einer einfachen Laborausrüstung ausgestattet. Dadurch waren der Sanitätsoffizier Zahnarzt und sein Team in der Lage, einfache zahntechnische Arbeiten selbst auszuführen, z.B. Herstellung von Modellen, Bißschablonen, Sofortprothesen sowie Reparaturen und Erweiterungen herausnehmbaren Zahnersatzes. Behandlungseinrichtungen, denen längerfristig Zahntechniker zur Verfügung standen, konnten zusätzlich mit Gußschleudern, Vorwärmöfen, Einbettgeräten und Gipstrimmern ausgerüstet werden. Damit war die Möglichkeit geschaffen, auch Edelmetallegierungen fachgerecht zu verarbeiten und kleinere Brücken, Kronen und Einlagefüllungen herzustellen. Mitte der achtziger Jahre waren von den 321 zahnärztlichen Behandlungseinrichtungen der Bundeswehr 315 mit zahntechnischen Labors ausgestattet, in denen Edelmetallegierungen verarbeitet werden konnten.

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    Datum: 09.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1995/1

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