DAS PORTRAIT

Referatsleiter im neuen Kommando ­Sanitätsdienst der Bundeswehr

Mit der Indienststellung des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr am 2. Oktober 2012 durch den Generalinspekteur am Deutschen Eck in Koblenz wurde ein wesentlicher Schritt der Umstrukturierung des Zentralen Sanitätsdienstes vollzogen, mit dem Aufgaben des ehemaligen Führungsstabes des Sanitätsdienstes aus dem Bundesministerium der Verteidigung, dem Sanitätsführungskommando und dem Sanitätsamt in einer höheren Kommandobehörde unter Führung des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr zusammen geführt wurden.

Somit wird im Zentralen Sanitätsdienst erstmalig die Funktion des Referatsleiters unterhalb der ministeriellen Ebene abgebildet. Für mich bedeutete dies, vom Dienstposten des Abteilungsleiters G1 des Sanitätsführungskommandos nun mit aufgewachsenem Aufgabenspektrum im deutlich größeren Kommando Sanitätsdienst auf den Referatsleiterdienstposten IX 3 in der Unterabteilung IX Personal und Individualausbildung zu wechseln, in der neben dem operativen Personalgeschäft des Führungsgrundgebiets 1 nunmehr im Referat IX 1 auch der ehemals ministerielle Personalgrundsatz sowie bei IX 2 die ursprünglich im Führungsgrundgebiet 3 verortete Individualausbildung abgebildet sind.

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Im Rahmen meines Verwendungsaufbaus haben mich insbesondere mehrere Verwendungen als Referent im Bundesministerium der Verteidigung – zuletzt im Personalgrundsatzreferat Fü San II 3 - sowie vor allem meine Zeit als Kommandeur des Sanitätsregiments 22 auf die fordernde Aufgabe als G1 und nunmehr Referatsleiter IX 3 vorbereitet. Gerade die Wahrnehmung der Disziplinarverantwortung der Stufe III offenbarte nahezu alle Facetten meines derzeitigen Aufgabengebiets von der Beurteilungszuständigkeit über Maßnahmen der Fürsorge, die Verhängung von Disziplinarmaßnahmen bis zur Inneren Führung, unter anderem mit der Eingaben- und Beschwerdebearbeitung. Für jeden Kommandeur stellt das eigene Personal das höchste Gut dar, sodass das „sich Kümmern“ nahezu zwangsläufig zur Entwicklung einer zunehmenden Expertise im Personalmanagement führt. Ich erachte es als äußerst wichtig, dass der- oder diejenige, der sich in herausgehobener Funktion mit Fragen der Personalbearbeitung beschäftigt, selbst Führungserfahrung gesammelt hat, um auch die alltäglichen Probleme des verantwortlichen Vorgesetzten nachvollziehen zu können, die zu einer von außen zu bewertenden Entscheidungsfindung beigetragen haben. Die ministeriellen Referentenverwendungen ermöglichten hingegen, Einblicke in die Entscheidungsfindung auf der Leitungsebene, die in ihrer Auswirkung in der Truppe häufig nur schwer nachvollzogen werden kann. Derart gerüstet fühlte ich mich gut auf die Verwendung als G1 des Sanitätsführungskommandos vorbereitet.

 

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Als G1 konnte ich mich sehr rasch von der Vielfalt des Aufgabengebiets überzeugen. Bei der täglichen Arbeit kam mir dabei nicht nur meine ärztliche Approbation, sondern auch meine abgeschlossene Weiterbildung in der Allgemeinmedizin zu Gute, wenn es darum ging Sachzusammenhänge im Sanitätsdienst nicht nur aus truppen-, sondern auch aus fachdienstlicher Sicht zu bewerten. Auch und gerade in der Abstimmung mit klinischem Fachpersonal in verantwortlicher Position ist es von herausragender Bedeutung, Fragestellungen der Personalbearbeitung vor fachlichem Hintergrund bewerten zu können.
Während ich als Abteilungsleiter im Sanitätsführungskommando unmittelbar dem Chef des Stabes unterstand, ist die Kommandostruktur der neuen höheren Kommandobehörde, die unmittelbar vom Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr geführt wird, deutlich komplexer, die Entfernung des Referatsleiters von der Führung entsprechend größer. Die Unterabteilung IX gehört zur Abteilung B, die mit ihren fünf Unterabteilungen für die Organisation des Zentralen Sanitätsdienstes, Personalmanagement und Individualausbildung, Ausrüstung und Logistik, Führungsunterstützung und Informationstechnologie sowie die Verwaltung des Kommandos verantwortlich zeichnet. Sie wird von einem Generalarzt geführt.
Die Expertise sanitätsdienstlicher Fachgebiete, sowie konzeptionelle und Einsatzaufgaben sind in den sieben Unterabteilungen der Abteilung A ausgebracht, während die Abteilung C das Management von Gesundheitseinrichtungen einschließlich der nun unmittelbar durch das Kommando geführten Bundeswehrkrankenhäuser verantwortet. Dem Chef des Stabes unterstehen neben diesen drei Abteilungen auch noch die Spezialstabsabteilung zur Wahrnehmung zentraler Aufgaben, die Presse- und Informationszentrale sowie das Stabsquartier. Der Stellvertreter des Inspekteurs vertritt diesen auch in der Führung des Kommandos, ist gleichzeitig Kommandeur Gesundheitseinrichtungen und Beauftragter für Reservistenangelegenheiten des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr.
Das umfassende Aufgabenspektrum des Kommandos Sanitätsdienst stellt auch das truppendienstliche Personalmanagement vor besondere Herausforderungen. So verfügt die neue Kommandobehörde, die aus Führungsstab, Führungskommando und Amt entstanden ist, über einen sehr in seiner fachlichen Qualifikation sehr differenzierten Personalkörper, der durch das Referat IX 3 zu betreuen ist. Hinzu kommt seit dem 1. Januar die Wahrnehmung der truppendienstlichen Personalangelegenheiten für die Bundeswehrkrankenhäuser und ab dem 1. Juli auch für die Zentralinstitute. Dabei ist die Aufgabe des operativen Anteils der Individualausbildung, wie die Lehrgangsplatzbuchung und die Erstellung von Kommandierungsverfügungen für Unteroffiziere, ebenfalls neu hinzugekommen, was für mein Personal aufgrund des Arbeitsumfangs eine erhebliche Mehrbelastung darstellt.
Mit Aufstellung des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, das die Aufgabe als Dauerleitkommando des Zentralen Sanitätsdienstes übernommen hat, gibt der Arbeitsbereich Koordinierungsstelle Personalangelegenheiten Einsatz oder kurz KPE grundsätzlich Aufgaben des Truppenstellers für den Organisationsbereich an das zuständige Fähigkeitskommando ab, jedoch verbleiben umfangreiche Koordinierungsaufgaben an der Schnittstelle zu den höheren Kommandobehörden von Heer, Luftwaffe, Marine und Streitkräftebasis – zum Beispiel bei der Planung für die Besetzung sanitätsdienstlicher Spitzendienstposten im Einsatz - sowie dem Einsatzführungskommando, die nicht auf die nächste Ebene delegiert werden können. Hinzu kommt, dass die Unterstellung der Bundeswehrkrankenhäuser unter das Kommando Sanitätsdienst die Wahrnehmung der Einsatz-bezogenen Personalbearbeitung für die Krankenhäuser bedingt, sodass in einem Aufgabengebiet mitunter der Spagat von der strategischen bis zur taktischen Ebene abzubilden ist. Mit der Führung der Bundeswehrkrankenhäuser verbleibt auch die Einsatzplanung der Sanitätsoffiziere des BAT-Pools in meinem Referat. Da diese jungen Frauen und Männer nicht nur besonders fordernde Einsatz-Dienstposten, wie den Rettungsmediziner auf amerikanischen Blackhawk- und künftig deutschen NH-90 Hubschraubern zu besetzen haben, sondern auch von den drei Jahren Poolzugehörigkeit bis zu zwölf Monate im Einsatz verbringen, erfordert es die Fürsorge, sehr eng mit den Kameradinnen und Kameraden zu kommunizieren, um mögliche Belastungsstörungen frühzeitig erkennen zu können. Das Team der KPE und ich selbst sind deshalb immer auch persönlich ansprechbar, um die Einsatzplanung mit diesen Sanitätsoffizieren abzustimmen.
Der Arbeitsbereich Personalangelegenheiten nicht-aktives Personal fungiert als zentrale Ansprechstelle des Organisationsbereichs für Reservistinnen und Reservisten, die bereits im Sanitätsdienst beordert sind oder eine Beorderung anstreben. Auch der Zentrale Sanitätsdienst ist, wie nahezu alle anderen Militärischen Organisationsbereiche auch, auf die Unterstützung durch qualifizierte und motivierte Reservisten angewiesen, sodass natürlich auch in diesem Aufgabenbereich die Serviceleistung für unser nicht-aktives Personal an erster Stelle steht.
Im Referat IX 3 ist auch der Steuerkopf des Sanitätsdienstes ausgebracht, in dem sich ein erfahrenes Team von Personalfachleuten um die Belange aller umzuplanenden Soldatinnen und Soldaten kümmert, Regionalkonferenzen organisiert und Personalsteuerlisten für den Übergang in die neue Struktur erstellt. In enger Abstimmung mit der Personalführung stellen diese Männer und Frauen sicher, dass im Rahmen der Umstrukturierung niemand durch die Maschen fällt und persönliche Härten größtmögliche Berücksichtigung bei der Verwendungsplanung finden. Hierbei sind auch externe Bewerbungen von Soldatinnen und Soldaten zu berücksichtigen, die sich aufgrund von Stationierungsentscheidungen um Verwendungen im Zentralen Sanitätsdienst bemühen.
Während das Aufgabenspektrum im Arbeitsbereich Innere Führung gleich geblieben ist, macht hier die Verantwortung für den gesamten Organisationsbereich den wesentlichen Unterschied aus, da nunmehr der gesamte ehemalige Kommandobereich des Sanitätsamtes ebenfalls mit wahrzunehmen ist. Der erfolgte Personalaufwuchs um einen Stabsoffizier- und einen halben Fachdienstoffizier-Dienstposten trägt diesem Umfangszuwachs Rechnung. Gerade bei der Eingaben- und Beschwerdebearbeitung ist trotz des hohen Arbeitsumfangs auf die erforderliche Sorgfalt zu achten, wobei sich die Zusammenarbeit meiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit dem Büro des Wehrbeauftragten in jeder Hinsicht vertrauensvoll und zielführend gestaltet. Der Bereich Innere Führung ist darüber hinaus Federführer im Zentralen Sanitätsdienst für die Durchführung von Gedenkveranstaltungen für im Einsatz gefallene Soldatinnen oder Soldaten unseres Organisationsbereichs.
Besonders positiv bewerte ich, dass der Beauftragte für den Administrativen Datenschutz nunmehr als eigenständiger Dienstposten mit einem zusätzlichen Sachbearbeiter in meinem Referat ausgebracht wurde. Dies ist nach meiner Bewertung auch zwingend erforderlich, um den umfassenden Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes gerecht werden zu können. Vor allem der Schutz besonders sensibler medizinischer Daten, die in allen Behandlungseinrichtungen des Sanitätsdienstes generiert werden, erfordert die volle Konzentration auf diese Aufgabe, ohne noch zusätzlich in der Eingaben- und Beschwerdebearbeitung tätig werden zu müssen.

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Die DV-Verbindungsstelle des Referats versteht sich nach wie vor als Dienstleister für den gesamten Organisationsbereich, bildet Fachpersonal des Führungsgrundgebiets 1 für die Nutzung der SAP-basierten DV-Unterstützung in der Personalarbeit aus, wobei die problemlösungsorientierte Folgeeinweisung von Personalsachbearbeitern in der Bundeswehr einmalig ist, und leistet im Rahmen der vorgeschriebenen Fachaufsichtsprüfungen helfende Dienstaufsicht in verschiedenen Dienststellen des Zentralen Sanitätsdienstes.
Neu und in dieser Form bislang nicht im Zentralen Sanitätsdienst ausgebracht ist das Sachgebiet IX 3.1, das die Anwärterbetreuung des Sanitätsdienstes verantwortet und mir bei der Fürsorge für unseren Nachwuchs besonders am Herzen liegt. Da meine Funktion als Referatsleiter auch die des Leiters dieses Sachgebiets und somit des Leitenden Betreuungsoffiziers beinhaltet, liegt der Fokus zunächst auf der Standardisierung der Sanitätsoffizieranwärter-Betreuung, die sich je nach Größe der Betreuungseinrichtung und Hochschulstandort sehr unterschiedlich gestaltet. Hier sind mein Team und ich bereits in einen engen Dialog sowohl mit den Betreuungsoffizieren, als auch dem SanOA e. V. eingetreten, der bereits erste Früchte trägt.
Glücklicherweise wurde mit der IT-Plattform www.san-netz.de ein Medium geschaffen, mit dessen Hilfe die Betreuung verbessert und das bundesweite Angebot von Leistungen vermittelt werden kann. Hierzu zählen Truppenpraktika, Famulaturen und künftig auch eine Promotionsbörse für angehende Sanitätsoffiziere. Dieses bislang in den Streitkräften einzigartige Instrument erlangt zunehmend die Akzeptanz nicht nur unserer Studierenden, sondern auch der Betreuungsoffiziere und all derer, die sich mit dem Sanitätsoffiziernachwuchs beschäftigen.
Das Referat IX 3 sieht sich als Serviceleister für den Kommandostab und kommuniziert deshalb ständig über Unterabteilungs- und Abteilungsgrenzen hinaus, um Fragestellungen der Personalbearbeitung unmittelbar mit den Betroffenen zu klären oder abzustimmen. Besonders eng sind die Arbeitsbeziehungen mit der Spezialstabsabteilung, der häufig sehr kurzfristig zu Anfragen aus dem politischen Raum zuzuarbeiten ist, zur Unterabteilung VIII in Fragen der Organisation, die meist unmittelbare Konsequenzen für die Dienstpostenbesetzung haben sowie zur Unterabteilung VII in Einsatzfragen. Auch wenn das Kommando auf den ersten Blick unüberschaubar erscheint, hat sich die Zusammenarbeit auf der Arbeitsebene sehr rasch und effektiv etabliert. Obwohl die noch bis Ende 2013 bestehende Aufteilung des Stabes auf die beiden Stationierungsorte Koblenz und München den kurzen, persönlichen Weg erschwert, macht dennoch das persönliche Kennen der wesentlichen „Player“ das Arbeiten einfach. Mit Einnahme der Zielstationierung in der Koblenzer Rhein- und Falckenstein-Kaserne wird sich dies noch weiter verbessern.
Hinsichtlich der Personalgestellung für den Einsatz legen der Inspekteur und sein Stellvertreter großen Wert darauf, dass auch Personal des Kommandostabes regelmäßig an Auslandseinsätzen teilnimmt und somit zum einen das Wissen über die laufenden Einsätze im Kommando auf aktuellem Stand hält und zum anderen die Wertigkeit der sanitätsdienstlichen Einsatzunterstützung unterstreicht. So hatte ich selbst die Gelegenheit, im Jahr 2012 als Medical Advisor und Abteilungsleiter CJ Med im Stab des Regional Command NORTH erneut am ISAF Einsatz teilzunehmen und in verantwortlicher Funktion mit Angehörigen des Sanitätsdienstes der afghanischen Streitkräfte zusammenzuarbeiten. Gerade in der Verwendung als Referatsleiter IX 3, der regelmäßig die Besetzung von Einsatz-Dienstposten einfordern und somit Fachpersonal zum wiederholten Mal in sanitätsdienstliche Einsatzkontingente entsenden muss, erscheint es mir als Frage der Glaubwürdigkeit, selbst meinen Teil zur Auftragserfüllung im Einsatz beizutragen.
Die mehrmonatiger Verwendung in einem multinationalen Einsatz HQ war in mehrfacher Hinsicht wertvoll für meine Verwendung im Führungsgrundgebiet 1, da sie mir erneut die Bedeutung eines möglichst breiten Verwendungsaufbaus für Spitzenverwendungen im Einsatz, die absolute Unerlässlichkeit solider englischer Sprachkenntnisse und vor allem eindrucksvoll die besondere Leistungsfähigkeit des Sanitätsdienstes im ISAF-Einsatz vor Augen geführt hat. Gerade letztere hat bei den Bündnispartnern im Einsatzland wiederholt Dank und Anerkennung hervorgerufen. Diese Leistung kann nur durch ein professionelles Team sehr gut ausgestatteter und hervorragend ausgebildeter Soldaten und Soldatinnen erbracht werden, auf die nicht nur der Sanitätsdienst, sondern die gesamte Bundeswehr mit Fug und Recht stolz sein kann.
Zusammenfassend halte ich fest, dass ich die Berufswahl Sanitätsoffizier zu keinem Zeitpunkt bereut habe. Bislang haben alle meine bisherigen Verwendungen sowohl in der Kuration mit dem Abschluss als Allgemeinmediziner, als auch in Führung und Administration mit den Höhepunkten als Regimentskommandeur und nun als Referatsleiter in unserer höheren Kommandobehörde zu hoher Berufszufriedenheit und häufiger Abwechslung geführt und für mich letztlich eine hohe Identifikation mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr bewirkt. Dabei bin ich besonders dankbar, dass ich mich an vielen verschiedenen Stellen gestaltend einbringen und an der Kontur des heutigen Sanitätsdienstes mitarbeiten durfte.
Vor allem aber sind es die Angehörigen des Sanitätsdienstes aller Dienstgrad- und Statusgruppen, die die Aufgabe spannend und interessant machen. Aus dem neuen Kommando Sanitätsdienst schaue ich vor allem erwartungsvoll in die Zukunft des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr, sehe natürlich auch Gefahren, vor allem aber die Chance, die bestmögliche medizinische Versorgung aller Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Datum: 26.03.2013

Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2013/1

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