22.10.2019 •

    Together into the Future

    64. Fliegerarzttagung der Bundeswehr – Tagungsbericht

    Heidi Borsch vom Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe, Köln

    „60 Jahre institutionalisierte Flugmedizin in der Bundeswehr!“ – mehr als 250 Teilnehmende waren zur 64. Fliege­rarzttagung der Bundeswehr nach Fürstenfeldbruck angereist, um dieses Jubiläum würdig zu begehen. Neben den Angehörigen des „Teams Flugmedizin“ aus den militärischen Organisationsbereichen der Bundeswehr hatten auch zahlreiche internationale Expertinnen und Experten1 auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtmedizin den Weg nach Bayern gefunden, um passend zum Tagungsmotto „Aerospace Medicine – ­TOGETHER INTO THE FUTURE“ die Fliegerärzte der Bundeswehr an ihren Erfahrungen aus flugmedizinischer Versorgung und Forschung teilhaben zu lassen. 

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    Zur 64. Fliegerarzttagung hatten auch zahlreiche Ehemalige – wie die Oberstärzte a. D. Dr. Heiko Welsch, Prof. Dr. Hans Pongratz, Dr. Franz Grell und Dr. Wolfgang Schardt (erste Reihe von rechts) – den Weg nach „Fürsty“ gefunden.

    Den zentralen Teil der 64. Fliegerarzttagung bildeten ein eineinhalbtägiges internationales Symposium und eine akademische Stunde anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Flugmedizin in der Bundeswehr“. Mehr als 20 internationale militärische und zivile Experten aus der luft- und raumfahrtmedizinischen Forschung stellten die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit vor und diskutierten diese mit den Teilnehmenden. Das Symposium war in die nationale Fliegerarzttagung der Bundeswehr eingebettet.

    Leider wurde die Veranstaltung durch den unmittelbar zu Tagungsbeginn bekanntgewordenen Absturz von zwei Eurofightern in Norddeutschland überschattet, bei dem ein Luftfahrzeugführer sein Leben verlor. Die Nachricht von diesem schrecklichen Ereignis löste bei den Anwesenden tiefe Betroffenheit aus.


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    Datum: 22.10.2019

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